Über Loredana Di Filippo & Louisa Domhan

Louisa und Loredana sind (trauma)sensible Begleiterinnen. In Ihrer Lehrtätigkeit vermit­teln sie, wie
achtsam­keits­ba­sierte Angebote (trauma)sensibel und nerven­sys­tem-freund­lich gestal­tet sein können. In
ihrem Bestreben steckt der Wunsch, die Welt zu einem (trauma)sensibleren Ort zu machen. Es ist
Loredana und Louisa ein großes Anliegen, achtsam­keits­ba­sierte Angebote wie Yoga, Meditation und
andere Formen der Körperarbeit inklu­siv zu gestal­ten. Des Weiteren möchten sie andere Menschen, die
mit Menschen arbei­ten, darin unter­stüt­zen, Rahmenbedingungen für sichere Begegnungsorte zu
schaf­fen.

Schauen wir uns an, was gerade in der Welt passiert, ist es mehr als notwen­dig, sich dem Thema Trauma
zu widmen. Wir leben in einer kapita­lis­ti­schen Gesellschaft die stark auf das Funktionieren ausge­legt ist.
Menschen die Traumaerfahrung in sich tragen, denken oft, dass etwas mit ihnen falsch sei und wieso der
eigene Körper “nicht funktio­niert”, der Geist “nicht funktio­niert”. Menschen mit Traumaerfahrung(en)
stoßen in dieser Gesellschaft oft auf Unmissverständnis. (Trauma)sensiblität gibt hier die Möglichkeit
eines sanften Gegenpols, in dem sich mehr Menschen aufge­ho­ben und verstan­den fühlen.

Louisa war bereits Yogalehrerin, als sie durch ihren Job als Sozialarbeiterin mit geflüch­te­ten Menschen
und damit mit dem Thema Trauma in Kontakt kam. Was als zwei Parallelstraßen begann, lief als
große Hauptstraße zusam­men: Louisa ließ sich zur trauma­sen­si­blen Yogalehrerin ausbil­den, um
Menschen mit Trauma-Hintergrund körper­ori­en­tiert beglei­ten zu können. Louisa arbei­tet heute als
(trauma)sensible Yogalehrerin und nerven­sys­tem-freund­li­che Coachin on- und offline in Stuttgart.

Loredana ist (trauma)sensible Yogalehrerin, körper­ori­en­tierte Coachin, Body Workerin und
Körpertherapeutin i.A. Sie ist davon überzeugt, dass achtsam­keits­ba­sierte Methoden für jeden
Menschen wohltu­end sein können – wenn (trauma)sensibel angelei­tet wird. Zu Loredanas Werkzeugen
gehören deswe­gen verschie­dene körper­the­ra­peu­ti­sche Interventionen, sowie ihre Fähigkeit, Yoga und
Meditation (trauma)sensibel zu vermit­teln. Im Fokus ihrer Arbeit steht stets die Integrität ihrer
KlientInnen: der (trauma)sensible, sanfte und damit langfris­tig stärkende Kontakt mit dem eigenen
Körper.